Neue Politik hat das Land... und wir freuen uns, dass sich etwas verändert. Die Zukunftskoalition lässt auf eine neue
Ära hoffen. Im neuen Regierungsprogramm werden alle gesellschaftsrelevanten Themen behandelt, auch Bildung.
Hier möchte ich heute einhaken - denn vor Kurzem erhielt ich die Studie von Erich Strießnig, die in der Fachzeitschrift "Ecology & Society" publiziert wurde. Dort wurde erarbeitet, dass es einen deutlichen Zusammenhang zwischen den Folgen von Naturkatastrophen (im Zuge des Klimawandels) und der Bildung der betroffenen Bevölkerung gibt. 130 Staaten wurden verglichen. Das eindeutige Ergebnis war, dass je besser die Bildung der Bevölkerung, desto geringer
die Folgen aufgrund der Krise! In diesen Fällen ist die Bildung ausschlaggebender als die Höhe des Einkommens und das Niveau des Gesundheitssystems. (IIASA Internationales Institut für Systemanalyse)
Bisher wird diese Form der Bildung noch nicht umgesetzt. Doch es ist ein entscheidender Faktor, ob nur eine Spezialeinheit Bescheid weiß oder der Großteil der Bevölkerung. (Erinnert Sie das auch an die Bundesheerfrage...?)
Ältere Studien, von verschiedenen Instituten durchgeführt, geben Auskunft darüber, dass Kinder in herkömmlichen Schulen (bitte es gibt immer Ausnahmen!) ihre Kreativität und ihre Intelligenz verlieren. IQ und Kreativitätsfaktor verringern sich in den ersten Schuljahren drastisch und die Kreativität nimmt bis ins Erwachsenenalter weiter ab -
es bleiben grade mal 2% hoch kreativ. Und die restlichen 98% tun sich - wie wir wissen - bei Veränderungen (Krisen) schwer.
Wodurch? Raten Sie mal ...
... durch vorgefertigte Lösungen, Vorgaben und Regeln.
Wie können wir das vermeiden?
"Finde es selbst heraus!"
... das ist der Satz, der Kreativität von Kindheit an fördert, der der Neugierde gerecht wird, die jeder Mensch mitbringt. Was tut sich bei Ihnen, wenn jemand diesen Satz sagt? Fühlt es sich herausfordernd oder mühsam an? Im Falle des (Über)Lebens, wie es die obige Studie behandelt, ist das für jeden von Bedeutung.
Wenn wir dann noch lesen, dass laut einer anderen Studie der Jugendkulturforschung von 2011, nur 22 Prozent unserer Jugend die gesellschaftliche Zukunft zuversichtlich und 88% kaum einen Zusammenhang zwischen Gesellschaft und ihrem eigenen Leben sehen ...
... hm ...
... wie soll man das lösen? Bildung - ja. Aber in anderer Form als bisher. In einer Weise, die Kreativität anstelle von Angst (vor Versagen) fördert. Jugendliche, die ein Zutrauen zu ihren Fähigkeiten entwickelt haben, haben weniger
Angst, sind ausgeglichener, selbstbewusster und gelassener. Sollten Sie selbst Kinder haben, wäre es wert, darüber nachzudenken.
Und noch eine Frage: Muss "Klimawandel" immer auf die Natur bezogen sein? Klimawandel geschieht auch im Arbeitsbereich, im Wirtschaftsbereich und im menschlichen Bereich ... für diese Themen des jetzt stattfindenden Klimawandels rufen wir die Tage der Zukunft ins Leben!
Ihre
Cornelia Scala-Hausmann
(Geschäftsführende Gesellschafterin, Institutsleiterin)
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„Global Day“ am Dienstag, 18. Juni
„Kooperation global" bestimmt den „Global Day" am 18. Juni. In Zusammenarbeit mit der internationalen Initiative „Design me a Planet" rund um Michel Saloff-Coste, dem Föhrenberg-Kreis rund um Prof. Helmut Karner sowie „Dragon Dreaming Austria“ wird ein „Big Picture" weltweiter Zusammenhänge entstehen. Unter anderem sind Live-Schaltungen zu Ervin László, Alexandre Rojey, Alain Gauthier und Herman Gyr geplant. Für die Ernte des Tages wird John Croft, Gründer der Dragon-Dreaming-Methode, sorgen. Der Abend steht im Zeichen des „International Come together“ auf Einladung des Carinthian International Clubs und anderer Partner. Hier ist unter anderem eine Live-Schaltung zu Barbara Marx Hubbard, einer der bekanntesten Zukunftsforscherinnen der USA, geplant.
Globaler Blick – regionales Handeln
Zukunftsfähiges Wirtschaften ist zum Überlebensthema geworden. Die Tage der Zukunft sollen der internationale Treffpunkt dafür sein, neue Denk- und Handlungsweisen kennenzulernen und vor allem in Umsetzung zu bringen. Es geht uns darum, mögliche globale Entwicklungen aufzuzeigen, um daraus Chancen für regionale Kooperationen abzuleiten. Dabei setzen wir auf das Wissen von Vielen und auf das Eigenengagement des Einzelnen. Neue Art des Denkens Kreative Kooperationskompetenz wird in der Zukunftsforschung als eine Schlüsselkompetenz der Zukunft erkannt. Diese wird angesichts aktueller Ereignisse wichtiger denn je: Globalisierung, Energie- und Ressourcenknappheit, Finanz- und Eurokrise, demographischer Wandel, Urbanisierung, Klimawandel, usw. sind brennende Herausforderungen von weltweiter Dimension, die aber durchaus regional bearbeitet und vorangetrieben werden können. Es braucht eine zukunftsfähige Wirtschaft, die eine neue Art des Denkens erfordert, nämlich Kooperation statt Konkurrenz, Gemeinwohl statt Egoismus, Nachhaltigkeit statt kurzfristiger Gewinnoptimierung. Bei den Tagen der Zukunft werden verschiedene Lösungsansätze und deren Weiterentwicklung aus der ganzen Welt gezeigt.
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jeudi 11 avril 2013
TAGE DER ZUKUNFT 2013 im Stift Ossiach
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